Die
Petris
sind
eine
Weinfamilie
wie
aus
dem
Bilderbuch,
die
sich
in
der
14.
Generation
auf
21
Hektar
und
bis
zu
250
Höhenmetern
dem
Rebensaft
verschrieben
hat
und
deren
Herzlichkeit
durch
ihre
Weine
hindurch
scheint.
Vater
Gerd,
Diplom-Önologe
und
Sigrun,
die
Mutter
der
Kompanie,
sind
zu
Recht
stolz
auf
ihren
önologisch
gebildeten
Nachwuchs
Max
und
Philipp,
die
beide
mit
großer
Leidenschaft
in
Weinberg
und
Keller
wirken
und
durch
ihren
Perfektions
geist
und
die
zuvor
internationale
Tätigkeit
neue
Ideen
sowie höchsten Qualitätsanspruch in die Arbeit einbringen.
Das
Prunkstück
der
Petris,
das
nur
in
besonderen
Jahren
gekeltert
wird,
ist
der
Riesling
„Haut
Futaie“.
Eine
trocken
ausgebaute
Spätlese
mit
reichlich
Fruchtextrakt
und
weicher,
aber
dennoch
Rückgrat
gebender
Säure.
Auf
dem
Kalkfelsen
gezogen,
besticht
er
durch
sein
Spiel
aus
Mineralik
und
Frucht
und
wird
–
damit
die
Säure
nicht
zu
aggressiv
wird
–
lediglich
4
Monate
in
zweitbelegten
600-
Liter
Eichen-Tonneauxs
ausgebaut.
Danach
geht
es
3
Monate
lang
in
Edelstahltanks,
bevor
er
für
24
Monate
schonend
auf
der
Flasche
ausreift.
Wir
freuen
uns
heute
sehr
darüber,
Euch
den
2016er
„Haut
Futaie“
exklusiv
präsentieren
zu
können
und
wünschen
Euch
viel
Freude
damit
bei
lauschigen
Sommerabenden
!
Nachlieferung
nur
solange Vorrat reicht !
Helles
goldgelb
in
der
Farbe
mit
wunderschöner,
fruchtig-
traubiger
Nase
von
weißem
Weinbergspfirsich,
gelben
Birnen,
Boskoop
Apfel,
Zitrus
und
eukalyptischen
Noten.
Am
Gaumen
zarter,
fruchtiger
Schmelz
und
mineralische
Frische
zugleich
mit
gelben
Früchten,
Apfel,
Zitrus
und
schöner
fruchtiger
Balance
bis
in
den
Abgang
von
über
30
Sekunden
Länge.
Ein
gehaltvoller
und
zugleich
magenverträglicher
Riesling,
der
einfach
großen
Spaß
macht.
Temperaturempfehlung
Den
Riesling
sollte
man
je
nach
Außentemperatur
eisgekühlt
trinken,
seine
wahre
Aromenvielfalt
entwickelt
er jedoch erst mit steigender Temperatur im Glas
Speisenempfehlung
Seezunge,
Dorade,
Geflügelspiesse,
Griechischer
Salat,
Camembert, Manchego, gebutterte Laugenstangen
Lagerpotential
Da
der
Wein
bereits
eine
fünfjährige
Lagerung
aufweist,
bedarf
es
keiner
Wartezeit,
um
ihn
zu
geniessen.
Der
Wein
wird
sich
dennoch
spielend
über
mindestens
fünf
weitere
Jahre
entwickeln
und
in
dem
Zeitraum
große
Freude
bereiten..
Petri: Herxheimer
Honigsack
{Haute Futaie“ Riesling
Spätlese trocken 2016}
Der
Schöpfer
dieses
Tropfens
heißt
Felipe
Uribe,
ein
bescheidener
und
zugleich
herzlicher,
in
Spanien
ausgebildeter
Önologe,
der
zu
den
Stars
der
lokalen
Szene
gehört
und
sich
sein
Geld
mit
der
Beratung
großer
Weingüter
im
Maipo
Valley
verdient.
Seit
einigen
Jahren
hat
sich
Uribe
einen
Traum
erfüllt
und
betreibt
mit
viel
Leidenschaft
und
Perfektion
sein
eigenes
kleines
„Garagen-Weingut“,
das
er
„Andes
Plateau“
getauft
hat.
Auf
einem
Plateau
der
Anden,
700
Metern
über
dem
Meeresspiegel
gelegen,
reift
dort
ein
Cabernet
Sauvignon
heran,
der
es
wahrlich
in
sich
hat
und
durch
seine
einzigartige
Frische
und
Fruchtigkeit
sowie
seinen
für
Chile
atypisch
niedrigen
Alkoholgehalt
besticht.
Uribe
nimmt
dafür
die
Fermentierung
ausschließlich
in
Edelstahltanks
vor
und
benutzt
für
den
weiteren
Ausbau
nur
Holz
in
Drittbelegung
und
ungetoastete,
französische
Foudres.
Mit
dem
„Cota
500“
kommt
dabei
ein
wunderbarer
Sommer-Cabernet
heraus,
der
mit
seiner
Leichtigkeit
und
Frische
am
Gaumen
zweifelsfrei
zu
den
bekömmlichsten
Cabernets
ganz
Lateinamerikas zählt. Bravo Felipe !
Mittlerer
Körper
mit
strahlendem
Purpur
in
der
Farbe.
Tiefes
Bouquet
mit
Süße
und
Frische
zugleich.
Es
dominieren
Schwarzkirsche,
Cassis-Likör,
Schokoladenmuffin
und
frisch
geröstete
Kaffeebohne.
Am
Gaumen
trifft
der
Wein
mit
samtig
weicher
Attacke
und
fruchtigem
Schmelz
von
frischen
roten
Kirschen,
schwarzen
Johannisbeeren
und
Brombeeren
auf.
Seine
wunderbare
mineralisch-frische
Säure
trägt
ihn
in
einen
Abgang
von
über
30
Sekunden
Länge
und
tapeziert
dabei
leicht
und
beschwingt
den
Gaumen.
Durch
die
Kombination
aus
Höhenlage
und
Sonne
ist
ein
herrlicher,
leichter
Sommer-Shiraz
entstanden,
den
es
sonst
so
auf
der
südlichen
Erdhalbkugel
wohl
kaum
zu
finden
gibt.
Bravo !
Temperaturempfehlung
Den
Cota
500
kann
man
sowohl
kühler
als
auch
bei
Zimmertemperatur geniessen.
Speisenempfehlung
Steak,
Rindswürste,
Geflügel,
Seezunge,
Schwertfisch,
Muschel-Pasta, Baguette, gereifter Hartkäse
Lagerpotential
Der
Wein
kann
mit
Genuss
sofort
konsumiert
werden,
verfügt
aufgrund
seiner
ausgeprägten
Säurestruktur
aber
auch über ein Lager potential von bis zu 10 Jahren.
Andes Plateau
„Cota 500“
{Cabernet Sauvignon
2018}
Mit
21
Jahre
alten
Reben
und
naturverbundenem
Ausbau
für
6
Monate
im
großen
Eichenholzfass
und
abschließendem
12-monatigem
Verweilen
in
Tonneauxs
aus
französischer
Eiche,
reift
der
Merlot
zu
einem
feinen,
von
Frische
und
Klarheit
in
der
Frucht
geprägten
Wein
heran,
der
durch
seine
Präzision
und
Leichtigkeit
bei
gleichzeitig
beachtlicher
Länge
und
wunderschönem
Nachhall
am
Gaumen
besticht.
Das
Jahr
2019
geht
dabei
als
ein
herausragender
Jahrgang
in
die
Annalen
des
Bergmannhofs
ein,
da
es
mit
einem
ungewöhnlich
heißen
Juni,
mit
Temperaturen
von
nahezu
40°
Celsius,
für
ein
schnelles
Wachstum
der
Reben
sorgte
und
danach
durch
einen
von
Sonne
gefluteten
Herbst
Mitte
Oktober
eine
späte
Ernte
mit
reifem
Lesegut
ermöglichte.
Soviel
Frische
und
Extrakt
bei
4,9
Gramm
Säure
pro
Liter
und
einem
ph-Wert
von
3,75
findet
man
selten.
Dieser
Merlot
schmeckt
einfach
nach
mehr
!
Der
Sommer
kann
kommen: Salute !
Mittlerer
Körper
mit
dunkel
blitzendem
Rubinrot
in
der
Farbe.
Schöne,
präzise
Merlot-Nase
mit
reifen,
roten
Kirschen,
Himbeeren,
Nougat,
Bitterschokoladen-Brownie
und
schwarzer
Olivenzeste,
die
Frische
ins
Bouquet
bringt.
Am
Gaumen
druckvoller
Auftakt
mit
frischem,
süß-saurem
Spiel
von
Himbeeren,
Sauerkirschen
und
Brombeeren.
Mineralische
Frische
und
Leichtigkeit
tragen
den
Wein
am
Gaumen
weiter
mit
Bitterschokolade,
Lakritze
und
schöner
Würze
in
einen
salzigen
Abgang
von
mehr
als
25
Sekunden
Länge.
Ein
wunderbar
leichter
Sommer-Merlot,
von
dem
man gerne das nächste Glas trinkt.
Temperaturempfehlung
Obgleich
man
im
Sommer
dazu
neigt,
auch
Rotweine
stark
zu
kühlen,
empfiehlt
es
sich
beim
Merlot
vom
Bergmannhof
diesen
nicht
zu
kalt
zu
trinken,
um
sein
ganzes
Aromenspektrum zu erschließen.
Speisenempfehlung
Jede
Art
von
Fisch
und
Fleisch,
Pulpo,
Kaminwurzen,
Schüttelbrot, gereifter Gouda, Schafskäse
Lagerpotential
Obgleich
der
Wein
bereits
heute
schon
unwiderstehlich
lecker
schmeckt,
werden
ihm
ein
bis
zwei
Jahre
Flaschenlagerung
durchaus
gut
tun.
Insgesamt
sollte
der
Wein
bei
seiner
nachhaltigen
Säurestruktur
für
mindestens
8 bis 10 Jahre Genuss bescheren.
Bergmannhof
{Merlot 2019}
Seit
über
3000
Jahren
wird
in
China,
am
Verlauf
des
Yangtze-Flusses,
die
Yuzu
Frucht
angebaut.
Yuzu
ist
eine
intensivere,
konzetriertere
Form
der
Zitrusfrucht,
die
auf
halbhohen,
stacheligen
Sträuchern
wächst.
Sie
ist
in
ausgereiftem
Zustand
tiefgelb,
etwa
tennisballgroß
und
ihr
Fruchtfleisch
besticht
durch
eine
säuerlich-saftige,
leicht
bittere
Aromatik.
Insbesondere
in
der
japanischen
Küche
(die
Japaner
wissen
was
gut
ist)
findet
Yuzu
mannigfaltige
Verwendung
–
etwa
als
Bestandteil
von
Soßen
(Yuzu-Ponzu)
oder
als
Paste
mit
Chilipfeffer.
Die
Koreaner
wiederum
legen
die
Frucht
in
Honig
ein
und
übergiessen
sie
anschließend
mit
heißem
Wasser als Yujacha- bzw. Yuzu-Tee.
In
der
Kombination
mit
Sake,
dem
japanischen
Reiswein,
entsteht
aus
Yuzu
jedoch
eines
der
erfrischendsten
und
zugleich
hochwertigsten
Aperitif-Getränke
unserer
Zeit.
Wir
haben
das
direkt
aus
Japan
importierte
Getränk
der
renommierten
Heiwa
Shuzou
Brewery
vor
zwei
Jahren
in
einem
Sterne-Restaurant
in
Holland
kennengelernt,
und
es
war
Liebe
auf
den
ersten
Schluck.
Aufgrund
des
hohen
Anteils
an
wertvoller
Yuzu-Frucht
(Mischung
Junmai
Sake
und
Yuzu-Saft
im
Verhältnis
1
zu
1),
schmeckt
der
Blend
wesentlich
intensiver
und
erfrischender
als
die
sonst
üblichen
Frucht-Sake-Mischungen.
Stets
eisgekühlt
und
„on
the
rocks“,
mit
Sodawasser,
Champagner
oder
Riesling-Sekt
aufgegossen,
belebt
und
erfrischt
das
Getränk
alle
erdenklichen
Sinne.
Wir
empfehlen:
Einmal
die
Augen
schliessen
und
sich
im
Gedanken
zur
Kirschblüte
nach
Kyoto
beamen.
Ein
wunderbar
bekömmlicher
Aperitif,
der jeden Sommerabend prickeln lässt ! Ganbei !
Nase
von
Limonenparfait,
Joghurt,
laktischen
Noten
und
Mandarine,
mild,
deutlich
weniger
stechend
in
der
Säure
als
etwa
Zitrone.
Am
Gaumen
milde,
frische
und
zugleich
präzise
Zitrusfrucht,
die
auf
einem
Hauch
von
Sake
transportiert
wird
und
den
Gaumen
rasant
und
prickelnd
auskleidet.
Frische
auch
im
Abgang
mit
Mandarine,
Mangostin
und
konzentriertem
Limonengeschmack.
Einfach köstlich !
Temperatur- und Lagerempfehlung
Yuzu-Sake
empfiehlt
sich
stets
eisgekühlt
in
einem
Long
Drink
Glas
zu
trinken,
am
besten
„on
the
rocks“.
Bei
kühler
Lagerung
hält
sich
der
Yuzu-Sake
spielend
über
fünf
Jahre.
Vor
dem
Genuss
die
Flasche
jeweils
ein
wenig
schütteln,
damit
sich
die
Yuzu
Frucht
hinreichend
mit
dem
Sake
verbinden kann.
Speisenempfehlung
Käsestangen,
frisches
Laugengebäck,
Lachs-Tatar,
Oliven,
Camembert auf Schwarzbrot
Yuzu-Sake
{2019}
Weinsortiment 2021
Lafot
Für
gewöhnlich
bucht
man
Winzergenossenschaften
vorschnell
als
ländliche
Gemischtwarenerzeuger
ab
und
stellt
sich
dabei
Traktoranlieferung
mit
Seppelhut
vor.
Wie
so
manches
Stereotyp,
ist
auch
dieses
weit
gefehlt
und
trifft
heute
nur
noch
in
seltenen
Fällen
zu.
Insbesondere
in
Südtirol
hat
man
aus
der
Kraft
der
genossenschaftlichen
Idee
eine
besondere
Stärke
gemacht
und
zahlreiche
der
dortigen
Winzergenossenschaften
gehören
heute
zu
den
Vorzeigebetrieben
nicht
nur
„Alto
Adiges“,
sondern
ganz
Italiens.
Nach
der
Fusion
der
Genossenschaften
Nals
und
Margreid
im
Jahr
1985
entwickelte
sich
diese
unter
der
Führung
des
sympathischen
Herzblut-Weinmanagers
Gottfried
Pollinger
zu
einem
regelrechten
Star
unter
den
Genossenschaften.
Heute
bewirtschaften
138
Weinbauern
–
zum
großen
Teil
Neben
erwerbswinzer
–
entlang
des
rechten
Ufers
der
Etsch
160
Hektar
charaktervolle
Terroirs.
Pollinger
bringt
die
Stilistik
von
Nals
Margreid
auf
den
Punkt:
Alpin-frisch,
terroirbezogen,
international
–
und
dem
stimmen
zu,
genau
das spürt man bei jedem Schluck aus dem Glas !
Mittlerer
bis
voller
Körper
mit
dunklem
Karminrot
in
der
Farbe.
Frische,
fruchtige
und
zugleich
dicht
gewirkte
Nase
von
Waldhimbeeren,
Brombeeren,
Cranberries,
Waldboden,
roten
Kirschen,
Pumpernickel
und
schwarzer
Olivenzeste.
Weicher
und
zugleich
druckvoller
Auftakt
mit
Cassis,
Brombeeren und Kirschsaft, gestützt von feinen
Tannieren,
die
dem
Wein
Frische
und
Struktur
verleihen
und
am
Gaumen
in
ein
Finale
mit
Bitterschokolade,
Cassislikör,
Sauerkirschsaft
und
Muskatwürze
von
über
40
Sekunden
Länge
führen.
Exzellente
Tiefe
und
geradlinige
Struktur
sorgen für einen großen Trinkgenuss.
Temperaturempfehlung
Der
Wein
entfaltet
sein
volles
Aromenspektrum
bei
Zimmertemperatur,
darf
aber
auch
gerne
ein
paar
Grad
kühler
getrunken
werden.
Ein
Wein
gleichsam
für
Sommernächte und Kaminfeuer.
Speisenempfehlung
Kaminwurzn,
Schwarzbrot
mit
Butter
&
Schnittlauch,
Griechischer Salat, Grillgut, Wildhase
Lagerpotential
Der
Lafot
trinkt
sich
bereits
jetzt
wunderschön
und
verbietet
damit
fast
die
Lagerung.
Wer
trotzdem
lagern
will,
der
kann
sich
auf
eine
Reifung
über
mindestens
10
Jahre
freuen.
Die
Struktur
der
Tannine
geben
dies
her.struktur
für
mindestens
8 bis 10 Jahre Genuss bescheren.
Lafot
{Cabernet Riserva 2018}
Was
die
Engländer
so
schön
als
„Character“
bezeichnen,
ist
wohl
die
perfekte
Beschreibung
von
Kultwirt
und
Mikro-Winzer
Bernd
Pulker.
In
dessen
berühmten,
in
unmittelbarer
Nähe
zur
Donau
gelegen
Heurigen,
in
Rührsdorf
/
Wachau,
treibt
es
unter
anderem
Anna
Netrebko
stets
nach
Auftritten
in
Wien.
Die
Plätze
in
dem
urgemütlichen
Lokal
sind
rarer
als
in
jedem
Sterne-Lokal
der
Alpenrepublik.
Bernd
Pulker
ist
aber
nicht
nur
Promi-
Magnet,
sondern
auch
–
als
ehemaliger
Spitzensommellier
–
für
seine
herausragenden
Weinexpe-
rimente
bekannt.
So
hat
ihn
seine
Leidenschaft
für
Wein
in
den
letzten
Jahren
immer
wieder
dazu
getrieben,
winzige
Parzellen
in
den
besten
Lagen
der
Wachau
zu
erwerben
um
seiner
eigentlichen
Ambition
nachzugehen:
den
besten
Weißwein
Österreichs
zu
keltern.
Aus
den
ältesten
Zeilen
der
Top-Lagen
der
Wachau
lässt
Pulker
daher
in
Zusammenarbeit
mit
der
vinologischen
Größe
Johann
Donabaum
alljährlich
eine
Cuveé
aus
60%
Chardonnay
und
40%
Grünem
Veltliner
in
Barrique-Fässern
von
Château
Latour
ausbauen,
die
er
ganz
bescheiden
„Weißer Stoff“ nennt und die es wahrlich in sich hat.
Temperatur- und Lagerempfehlung
Bei
8°
C
gewinnt
der
Wein
mit
steigender
Temperatur
an
Statur
und
öffnet
langsam
sein
ganzes
Aromen-
Kaleidoskop.
Idealerweise
benötigt
er
Belüftung
und
sollte
am
besten
30
Minuten
vor
Genuss
gekühlt
dekantiert
werden.
Speisenempfehlung
Seeteufel,
Pulpo,
Trüffel-Gnocchi,
Tafelspitz,
Vogerl
salat,
Kalbsbäckchen, Bergkäse.
Lagerpotential
Man
sollte
sich
nicht
selbst
geisseln
und
den
Wein
schon
in
seiner
Jugend
geniessen.
Dennoch
verfügt
er
aufgrund
seiner
Säurestruktur
über
ein
Lagerungspotential
von
weit
über 10 Jahren.
Pulker
{Weißer Stoff 2018}
Was
kommt
heraus,
wenn
sich
zwei
Familien
mit
landwirtschaftlicher
Tradition
–
die
eine
aus
dem
Baskenland,
die
andere
aus
der
Toskana
–
ausgangs
des
19.
Jahr
hunderts,
getrennt
voneinander
aber
dennoch
mit
gleichem
Feuer
im
Herzen,
aufmachen,
ihr
Glück
in
der
neuen
Welt
in
Argentinien
zu
finden
und
sich
ihre
Wege
dabei
kreuzen?
Die
Antwort
heißt
„Angulo
Innocenti“
und
sie
beschert
uns
heute,
fast
zwei
Jahrhunderte
später,
geradezu
Glücksgefühle
im
Glas.
Aktuell
wird
das
traditionsreiche
aber
hierzulande
völlig
unbekannte
Weingut
von
Alejandro
Angulo
–
dem
Spross
des
baskischen
Zweigs
–
und
von
den
Geschwistern
Maria
und
Mariano
Innocenti,
zwei
herzlichen
Menschen
mit
toskanischen
Wurzeln,
geführt.
Produziert
werden
vor
allem
reinsortige
Malbecs
und
Cabernet
Sauvignons.
Diese
werden
auf
hervorragendem
Terroir
in
La
Consulta
im
Uco
Tal,
am
Fuße
der
Anden
in
der
Region
Mendoza
gelegen,
auf
über
1.000
Höhenmetern
gezogen.
Bei
den
Böden
herrscht
eine
Mischung
aus
weißem
Kalkstein,
roter
Tonerde
und
Lehm
vor.
Trotz
schwelgerischer
Süße
bekommen
die
Weine
dadurch
eine
wunderbare
Mineralität,
die
ihnen
allesamt
Bekömmlichkeit
und dadurch Lust auf mehr gibt.
Voller
Körper,
sehr
dunkles,
fast
blaustichiges
Purpur
in
der
Farbe.
Opulente,
sehr
konzentrierte
Nase
mit
einem
Duft
von
frisch
aus
dem
Ofen
genommener
Blaubeer-Tarte,
gefolgt
von
kühlem
New
York
Cheesecake,
Saft
von
roten
Kirschen,
Lavendel,
Veilchen
und
Bananen-Chips.
Am
Gaumen
druckvoller
Auftakt
mit
Blaubeergelee,
Kirschen,
Vanille-
Muffin,
Schokoladen-Fondant
und
einem
Gewürzbündel
aus
Lavendel,
Kardamon
und
etwas
Zimt
im
über
45
Sekunden
langen
Abgang.
Trotz
der
Opulenz
verfügt
der
Wein
über
eine
großartige
Balance.
Nie
breit,
sondern
immer
präzise.
Der
Alkohol
ist
am
Gaumen
kaum
spürbar,
aber
seine
Funktion
als
Transporteur
der
Frucht
erfüllt
er
mit
großer
Grandezza.
Dieser
2015er
Cuvée
schmeckt
einfach
herrlich
und
gehört
für
uns
zu
den
spannendsten
Entdeckungen
der
letzten
Jahre !
Temperaturempfehlung
Etwa
2
Grad
kühler
als
üblich
trinken,
damit
verstärkt
sich
seine
frische
Note.
Dekantierung
ist
kein
Muss,
hilft
aber
Komplexität
und
Blaubeer-Frucht
voll
zur
Geltung
zu
bringen.
Schmeckt
auch
24
Stunden
nach
Öffnung
noch
hervorragend.
Speisenempfehlung
T-Bone
Steak,
Grillgut,
Burger,
Rochen,
Chorizo,
Lamm,
Rohmilchkäse
Lagerpotential
Der
Wein
befindet
sich
bereits
jetzt
auf
einem
Höhepunkt,
den
es
zu
genießen
gilt.
Er
wird
sich
weitere
zehn
Jahre
fort
entwickeln und an Reifearomen zulegen.
Unisono
{Angulo Innocenti 2015}